Daten über die Luftqualität sind für intelligente Städte von entscheidender Bedeutung, doch ihre Erhebung kann teuer und kompliziert sein. Aus diesem Grund wurde in Bern ein Pilotprojekt gestartet, bei dem das junge Unternehmen Hawa Dawa, die Stadt Bern und die Post zusammenarbeiten.
Ziel der Initiative ist es, die vorhandenen Umweltdaten der Stadt mit Informationen aus den Sensoren von Hawa Dawa zu ergänzen, die unter anderem auf den Dächern von Postgebäuden installiert sind. Der sechsmonatige Test soll die Machbarkeit des Ansatzes und die Zuverlässigkeit der gesammelten "feingranularen" Daten überprüfen. Die Stadt Bern stellt die Zuverlässigkeit sicher, indem sie diese mit den Daten ihrer eigenen Referenzstationen vergleicht.


Durch die Nutzung einer bestehenden Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit Partnern bei der Datenübertragung werden die Kosten unter Kontrolle gehalten, während gleichzeitig neue Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Umweltschutz, Stadtplanung und Gesundheit erforscht werden. Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Internet der Dinge und öffentlich-private Kooperationen den Weg für innovative Dienstleistungen in großem Maßstab ebnen können.


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